Was verbindet die amerikanische Schulden mit deinem Hypothekendarlehen?

Weißt du, was mich manchmal trifft, wenn ich die Nachrichten höre? Diese ganzen erhabenen Parolen: „Die Rendite von US-Staatsanleihen ist gestiegen“, „Die Umschuldung erreicht neue Rekorde“, „Investoren reagieren auf die Entscheidungen der FED“. Und was ist damit? Der durchschnittliche Mensch blinzelt nur mit den Augen und zuckt mit den Schultern. Dabei kann das, was auf dem Markt für US-Staatsanleihen passiert, sogar Einfluss auf... deine täglichen Einkäufe oder darauf haben, wie viel ein Hypothekendarlehen in Polen kostet… Aber gut, Schritt für Schritt.

Was sind überhaupt diese US-Staatsanleihen?

Das sind einfach Papiere, die die US-Regierung an Investoren verkauft — im Austausch gegen Bargeld. Sie verspricht, nach einer bestimmten Zeit das geliehene Geld zurückzugeben und in der Zwischenzeit Zinsen zu zahlen. Klingt banal? Denn das ist einfach ein gewöhnliches Darlehen. Nur dass es in gigantischem Maßstab aufgenommen wird, denn die Staatsverschuldung der USA übersteigt bereits 34 Billionen Dollar. Ja, Billionen. Und trotzdem kaufen die Investoren sie weiter, denn die USA haben den Ruf eines Landes, das immer zurückzahlt. Die Frage ist: wie lange noch?

Na gut, aber was ist diese Rendite?

Die Rendite ist der prozentuale Gewinn, den ein Investor erzielen kann, wenn er eine Anleihe hält. Wenn du eine Anleihe für 100 Dollar kaufst und jedes Jahr 5 Dollar Zinsen erhältst, beträgt deine Rendite 5%. Aber wenn jemand anders dieselbe Anleihe für 90 Dollar kauft, weil der Preis gerade gefallen ist, wird sein prozentualer Gewinn höher sein — über 5,5%. Und hier beginnt der Spaß. Denn die Rendite ist nicht starr. Sie ändert sich täglich. Sie ist wie ein Thermometer für die Stimmung auf dem Markt: Sie zeigt, wie sich die Investoren mit der amerikanischen Verschuldung fühlen.

Wer profitiert von einer hohen Rendite?

Auf jeden Fall nicht die US-Regierung. Denn eine höhere Rendite bedeutet eines — die Regierung muss höhere Zinsen für neue Darlehen zahlen. Und da die USA ständig neue Schulden aufnehmen, bedeutet das, dass die Bedienung der Schulden immer teurer wird. Und wir sprechen hier nicht von Kleinigkeiten. Die jährlichen Zinsen auf die US-Bundesschuld betragen bereits mehrere hundert Milliarden Dollar. Das ist mehr als das Militärbudget der meisten Länder der Welt. Nur um die Kosten für das Ausleihen von Geld zu begleichen.

Und was ist mit dieser geheimnisvollen Umschuldung?

Brutal gesagt — es ist so, als hättest du einen Kredit, aber anstatt ihn zurückzuzahlen, nimmst du jeden Monat einen neuen auf, um den vorherigen zu begleichen. Nur dass du die USA bist, also leiht dir jeder gerne Geld — zumindest vorerst. Die US-Regierung gibt neue Anleihen aus, um alte zu begleichen. Und so immer weiter. Das ist die Umschuldung. Reine Illusion der Stabilität. Solange alles funktioniert — ist es in Ordnung. Aber wenn die Zinssätze steigen und die Investoren anfangen, Angst zu haben, wird die Kosten für diese „Schuldverlängerung“ schmerzhaft. Und irgendwann kann es unmöglich werden.

Warum ist das alles wichtig?

Weil die USA keine gewöhnliche Wirtschaft sind. Es ist die Nummer eins Wirtschaft, der Dollar ist die Reservewährung der Welt, und US-Staatsanleihen werden als „risikofreie Anlagen“ betrachtet. Und wenn mit all dem etwas passiert, haben nicht nur die Amerikaner ein Problem. Es beeinflusst die ganze Welt: von den Rohstoffpreisen über die Wechselkurse bis hin zu den Kosten für Kredite in Polen oder ob es sich lohnt, den Zloty, den Euro oder vielleicht... Bitcoin zu halten.

Und jetzt stell dir vor, dass die Rendite von US-Staatsanleihen plötzlich stark steigt. Die US-Regierung muss plötzlich viel höhere Zinsen zahlen, um überhaupt jemanden zu verleiten, diese Papiere zu kaufen. Das bedeutet, dass ein großer Teil des Budgets nicht für Straßen, Schulen oder Sozialhilfe ausgegeben wird — sondern für die Bedienung der Schulden. Und die FED, also die amerikanische Zentralbank, kann die Zinssätze nicht einfach senken, denn dann kommt die Inflation zurück. Und plötzlich haben wir eine Regierung in der Zwickmühle. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Und was dann?

Investoren beginnen, Angst zu haben. Sie fangen an, aus „papierbasierten Anlagen“ zu fliehen. Sie kaufen Gold. Sie kaufen Rohstoffe. Immer häufiger... kaufen sie Bitcoin. Denn wenn selbst die US-Regierung Probleme mit Schulden haben kann, ist es vielleicht an der Zeit, das ganze System zu überdenken?

US-Staatsanleihen sind das Fundament des globalen Finanzsystems. Aber wenn dieses Fundament zu bröckeln beginnt — durch steigende Renditen und immer schwierigere Umschuldungen — kann die gesamte Konstruktion ins Wanken geraten. Und dann lautet die Frage nicht mehr: „Lohnt es sich, eine amerikanische Anleihe zu kaufen?“, sondern: „Erfordert das System, das wir kennen, nicht einen Reset?“.

Weißt du, was mich manchmal trifft, wenn ich die Nachrichten höre? Diese ganzen erhabenen Parolen: „Die Rendite von US-Staatsanleihen ist gestiegen“, „Die Umschuldung erreicht neue Rekorde“, „Investoren reagieren auf die Entscheidungen der FED“. Und was ist damit? Der durchschnittliche Mensch blinzelt nur mit den Augen und zuckt mit den Schultern. Dabei kann das, was auf dem Markt für US-Staatsanleihen passiert, sogar Einfluss auf... deine täglichen Einkäufe oder darauf haben, wie viel ein Hypothekendarlehen in Polen kostet… Aber gut, Schritt für Schritt.

Was sind überhaupt diese US-Staatsanleihen?

Das sind einfach Papiere, die die US-Regierung an Investoren verkauft — im Austausch gegen Bargeld. Sie verspricht, nach einer bestimmten Zeit das geliehene Geld zurückzugeben und in der Zwischenzeit Zinsen zu zahlen. Klingt banal? Denn das ist einfach ein gewöhnliches Darlehen. Nur dass es in gigantischem Maßstab aufgenommen wird, denn die Staatsverschuldung der USA übersteigt bereits 34 Billionen Dollar. Ja, Billionen. Und trotzdem kaufen die Investoren sie weiter, denn die USA haben den Ruf eines Landes, das immer zurückzahlt. Die Frage ist: wie lange noch?

Na gut, aber was ist diese Rendite?

Die Rendite ist der prozentuale Gewinn, den ein Investor erzielen kann, wenn er eine Anleihe hält. Wenn du eine Anleihe für 100 Dollar kaufst und jedes Jahr 5 Dollar Zinsen erhältst, beträgt deine Rendite 5%. Aber wenn jemand anders dieselbe Anleihe für 90 Dollar kauft, weil der Preis gerade gefallen ist, wird sein prozentualer Gewinn höher sein — über 5,5%. Und hier beginnt der Spaß. Denn die Rendite ist nicht starr. Sie ändert sich täglich. Sie ist wie ein Thermometer für die Stimmung auf dem Markt: Sie zeigt, wie sich die Investoren mit der amerikanischen Verschuldung fühlen.

Wer profitiert von einer hohen Rendite?

Auf jeden Fall nicht die US-Regierung. Denn eine höhere Rendite bedeutet eines — die Regierung muss höhere Zinsen für neue Darlehen zahlen. Und da die USA ständig neue Schulden aufnehmen, bedeutet das, dass die Bedienung der Schulden immer teurer wird. Und wir sprechen hier nicht von Kleinigkeiten. Die jährlichen Zinsen auf die US-Bundesschuld betragen bereits mehrere hundert Milliarden Dollar. Das ist mehr als das Militärbudget der meisten Länder der Welt. Nur um die Kosten für das Ausleihen von Geld zu begleichen.

Und was ist mit dieser geheimnisvollen Umschuldung?

Brutal gesagt — es ist so, als hättest du einen Kredit, aber anstatt ihn zurückzuzahlen, nimmst du jeden Monat einen neuen auf, um den vorherigen zu begleichen. Nur dass du die USA bist, also leiht dir jeder gerne Geld — zumindest vorerst. Die US-Regierung gibt neue Anleihen aus, um alte zu begleichen. Und so immer weiter. Das ist die Umschuldung. Reine Illusion der Stabilität. Solange alles funktioniert — ist es in Ordnung. Aber wenn die Zinssätze steigen und die Investoren anfangen, Angst zu haben, wird die Kosten für diese „Schuldverlängerung“ schmerzhaft. Und irgendwann kann es unmöglich werden.

Warum ist das alles wichtig?

Weil die USA keine gewöhnliche Wirtschaft sind. Es ist die Nummer eins Wirtschaft, der Dollar ist die Reservewährung der Welt, und US-Staatsanleihen werden als „risikofreie Anlagen“ betrachtet. Und wenn mit all dem etwas passiert, haben nicht nur die Amerikaner ein Problem. Es beeinflusst die ganze Welt: von den Rohstoffpreisen über die Wechselkurse bis hin zu den Kosten für Kredite in Polen oder ob es sich lohnt, den Zloty, den Euro oder vielleicht... Bitcoin zu halten.

Und jetzt stell dir vor, dass die Rendite von US-Staatsanleihen plötzlich stark steigt. Die US-Regierung muss plötzlich viel höhere Zinsen zahlen, um überhaupt jemanden zu verleiten, diese Papiere zu kaufen. Das bedeutet, dass ein großer Teil des Budgets nicht für Straßen, Schulen oder Sozialhilfe ausgegeben wird — sondern für die Bedienung der Schulden. Und die FED, also die amerikanische Zentralbank, kann die Zinssätze nicht einfach senken, denn dann kommt die Inflation zurück. Und plötzlich haben wir eine Regierung in der Zwickmühle. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Und was dann?

Investoren beginnen, Angst zu haben. Sie fangen an, aus „papierbasierten Anlagen“ zu fliehen. Sie kaufen Gold. Sie kaufen Rohstoffe. Immer häufiger... kaufen sie Bitcoin. Denn wenn selbst die US-Regierung Probleme mit Schulden haben kann, ist es vielleicht an der Zeit, das ganze System zu überdenken?

US-Staatsanleihen sind das Fundament des globalen Finanzsystems. Aber wenn dieses Fundament zu bröckeln beginnt — durch steigende Renditen und immer schwierigere Umschuldungen — kann die gesamte Konstruktion ins Wanken geraten. Und dann lautet die Frage nicht mehr: „Lohnt es sich, eine amerikanische Anleihe zu kaufen?“, sondern: „Erfordert das System, das wir kennen, nicht einen Reset?“.

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