Sind Märkte vorhersehbar? Was verbindet Bennera, S&P 500 und Bitcoin?
Alles im Leben ist zyklisch – die Jahreszeiten ändern sich, die Phasen des Mondes, und auch unsere Stimmungen. Wie Mark Twain sagte, wiederholt sich die Geschichte nicht, sondern „sie reimt sich“. Manchmal scheint es, dass das, was jetzt passiert, schon einmal geschehen ist – dieselben Emotionen, dieselben Reaktionen, dieselben Marktschwankungen. An der Börse mag es chaotisch erscheinen, voller unvorhersehbarer Sprünge und Abstürze, aber wenn man es aus einer breiteren Perspektive betrachtet, kann man eine gewisse Regelmäßigkeit, bestimmte Muster erkennen, die sich über die Jahre wiederholen. Diese Zyklen – sowohl kurzfristige als auch langfristige – sind eines der Schlüsselelemente, die die Finanzmärkte steuern.
In diesem Zusammenhang ist es wert, den Benner-Zyklus und seinen Einfluss auf den S&P 500 zu betrachten und zu sehen, wie er mit Bitcoin korreliert – der, obwohl er manchmal den traditionellen Märkten folgt, zunehmend unabhängiger wird.
Der Benner-Zyklus ist eine Theorie, die von Samuel Benner im 19. Jahrhundert entwickelt wurde und besagt, dass es in der Wirtschaft und auf den Finanzmärkten bestimmte Regelmäßigkeiten gibt – Auf- und Abschwünge, die sich in vorhersehbaren Zeitabständen wiederholen. Benner stellte fest, dass es Zeiten „guter Zeiten“ gibt, in denen die Preise steigen, und „schwieriger Zeiten“, in denen die Preise fallen. Auf Grundlage dieser Theorie versuchte er vorherzusagen, wie die Trends an den Märkten aussehen würden, unter anderem an der Börse, genauer gesagt am S&P 500. Laut dem Benner-Zyklus hat der S&P 500 in den sogenannten „guten Jahren“ die Tendenz, höhere Ergebnisse zu erzielen – im Durchschnitt etwa 11% Gewinn pro Jahr, während in „schlechten Jahren“ dieser Gewinn deutlich geringer ist – etwa 6%. Aber es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine Theorie ist, denn in der Realität beeinflussen viele verschiedene Faktoren die Märkte – von der Politik bis zu wirtschaftlichen Krisen, sodass sich alles ändern kann.
Was die Beziehung zwischen S&P 500 und Bitcoin betrifft, so ist die Situation etwas komplizierter. In der Vergangenheit – zum Beispiel in den Jahren 2019–2021 – waren Bitcoin und S&P 500 praktisch nicht miteinander verbunden. Ihre Preise bewegten sich unabhängig voneinander, was darauf hindeutete, dass Bitcoin als separates Asset betrachtet werden konnte. Im Jahr 2022 jedoch stieg die Korrelation zwischen Bitcoin und S&P 500. Das bedeutete, dass beide Asset-Klassen begannen, auf Marktveränderungen ähnlich zu reagieren. Wenn also der S&P 500 stieg oder fiel, folgte Bitcoin oft ihm. Im Jahr 2024 jedoch fiel die Korrelation wieder – diesmal auf etwa 19%. Was bedeutet das? Dass Bitcoin zunehmend unabhängig von den traditionellen Aktienmärkten wird, was es zu einem immer interessanteren Asset für Investoren macht, die ihre Portfolios diversifizieren möchten.
Der Benner-Zyklus ist eine interessante Theorie, aber nicht immer bewährt sich in der Praxis. Im Gegensatz dazu ändert sich die Korrelation zwischen S&P 500 und Bitcoin je nach Marktbedingungen, aber es wird immer deutlicher, dass Bitcoin nach seinen eigenen Regeln funktioniert.
Alles im Leben ist zyklisch – die Jahreszeiten ändern sich, die Phasen des Mondes, und auch unsere Stimmungen. Wie Mark Twain sagte, wiederholt sich die Geschichte nicht, sondern „sie reimt sich“. Manchmal scheint es, dass das, was jetzt passiert, schon einmal geschehen ist – dieselben Emotionen, dieselben Reaktionen, dieselben Marktschwankungen. An der Börse mag es chaotisch erscheinen, voller unvorhersehbarer Sprünge und Abstürze, aber wenn man es aus einer breiteren Perspektive betrachtet, kann man eine gewisse Regelmäßigkeit, bestimmte Muster erkennen, die sich über die Jahre wiederholen. Diese Zyklen – sowohl kurzfristige als auch langfristige – sind eines der Schlüsselelemente, die die Finanzmärkte steuern.
In diesem Zusammenhang ist es wert, den Benner-Zyklus und seinen Einfluss auf den S&P 500 zu betrachten und zu sehen, wie er mit Bitcoin korreliert – der, obwohl er manchmal den traditionellen Märkten folgt, zunehmend unabhängiger wird.
Der Benner-Zyklus ist eine Theorie, die von Samuel Benner im 19. Jahrhundert entwickelt wurde und besagt, dass es in der Wirtschaft und auf den Finanzmärkten bestimmte Regelmäßigkeiten gibt – Auf- und Abschwünge, die sich in vorhersehbaren Zeitabständen wiederholen. Benner stellte fest, dass es Zeiten „guter Zeiten“ gibt, in denen die Preise steigen, und „schwieriger Zeiten“, in denen die Preise fallen. Auf Grundlage dieser Theorie versuchte er vorherzusagen, wie die Trends an den Märkten aussehen würden, unter anderem an der Börse, genauer gesagt am S&P 500. Laut dem Benner-Zyklus hat der S&P 500 in den sogenannten „guten Jahren“ die Tendenz, höhere Ergebnisse zu erzielen – im Durchschnitt etwa 11% Gewinn pro Jahr, während in „schlechten Jahren“ dieser Gewinn deutlich geringer ist – etwa 6%. Aber es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine Theorie ist, denn in der Realität beeinflussen viele verschiedene Faktoren die Märkte – von der Politik bis zu wirtschaftlichen Krisen, sodass sich alles ändern kann.
Was die Beziehung zwischen S&P 500 und Bitcoin betrifft, so ist die Situation etwas komplizierter. In der Vergangenheit – zum Beispiel in den Jahren 2019–2021 – waren Bitcoin und S&P 500 praktisch nicht miteinander verbunden. Ihre Preise bewegten sich unabhängig voneinander, was darauf hindeutete, dass Bitcoin als separates Asset betrachtet werden konnte. Im Jahr 2022 jedoch stieg die Korrelation zwischen Bitcoin und S&P 500. Das bedeutete, dass beide Asset-Klassen begannen, auf Marktveränderungen ähnlich zu reagieren. Wenn also der S&P 500 stieg oder fiel, folgte Bitcoin oft ihm. Im Jahr 2024 jedoch fiel die Korrelation wieder – diesmal auf etwa 19%. Was bedeutet das? Dass Bitcoin zunehmend unabhängig von den traditionellen Aktienmärkten wird, was es zu einem immer interessanteren Asset für Investoren macht, die ihre Portfolios diversifizieren möchten.
Der Benner-Zyklus ist eine interessante Theorie, aber nicht immer bewährt sich in der Praxis. Im Gegensatz dazu ändert sich die Korrelation zwischen S&P 500 und Bitcoin je nach Marktbedingungen, aber es wird immer deutlicher, dass Bitcoin nach seinen eigenen Regeln funktioniert.
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