Martin Armstrong: Analyse der Konjunkturzyklen und Modell der wirtschaftlichen Sicherheit
Martin Armstrong ist ein amerikanischer Analyst, der ein mathematisches Modell entwickelt hat, um Konjunkturzyklen und potenzielle Marktcrashs vorherzusagen. Seine Theorie basiert auf historischen Daten zu Krisen weltweit zwischen 1683 und 1907.
Anfänge und Karriere
Armstrong ist Autodidakt, der seinen Weg als Teenager begann, indem er in einem Numismatikgeschäft arbeitete. Seine ersten Prognosen zum Rohstoffmarkt veröffentlichte er 1973. 1983 begann er mit der Herausgabe eines kostenpflichtigen Newsletters, in dem er sich auf Analysen und Vorhersagen von Ereignissen auf dem Rohstoffmarkt konzentrierte.
Modell der wirtschaftlichen Sicherheit
Das Modell von Armstrong geht davon aus, dass wirtschaftliche Zyklen alle 8,6 Jahre auftreten. Am Ende jedes Zyklus tritt eine Krise auf, nach der sich die wirtschaftliche Lage bis zum nächsten Krisenpunkt verbessert. Die Analyse historischer Finanzpaniken über einen Zeitraum von 224 Jahren (zwischen 1683 und 1907) ergibt eine Häufigkeit von etwa 8,6 Jahren. Armstrong behauptet, dass sechs vollständige Zyklen von 8,6 Jahren zu einem größeren Zyklus von 51,6 Jahren führen.
Kritik an Armstrongs Theorie
Allerdings erheben Kritiker von Martin Armstrongs Theorie mehrere wesentliche Vorwürfe: Fehlende wissenschaftliche Bestätigung: Trotz jahrelanger Forschung und Analysen hat Armstrongs Theorie keine eindeutige wissenschaftliche Bestätigung. Einige betrachten sie als Pseudowissenschaft und ihre Ergebnisse als zufällig.
- Fehlende Flexibilität: Armstrongs Modell basiert auf festen Zyklusperioden, was möglicherweise Veränderungen in der Wirtschaft und Technologie nicht berücksichtigt. Die Realität ist komplexer als mathematische Modelle.
- Selektivität der Daten: Kritiker behaupten, dass Armstrong Daten auswählte, die seine Theorie bestätigten, während er solche, die ihr widersprachen, ignorierte. Dies kann zu falschen Schlussfolgerungen führen.
- Fehlende Konsistenz in den Vorhersagen: Nicht alle von Armstrongs Vorhersagen waren zutreffend. Manchmal waren seine Prognosen widersprüchlich zur Realität.
- Zu allgemeine Annahmen: Armstrongs Modell ist sehr allgemein und berücksichtigt keine spezifischen wirtschaftlichen oder politischen Kontexte.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass Armstrongs Theorie weiterhin Interesse weckt und Gegenstand von Diskussionen in der wirtschaftlichen Gemeinschaft ist.
Martin Armstrong ist ein amerikanischer Analyst, der ein mathematisches Modell entwickelt hat, um Konjunkturzyklen und potenzielle Marktcrashs vorherzusagen. Seine Theorie basiert auf historischen Daten zu Krisen weltweit zwischen 1683 und 1907.
Anfänge und Karriere
Armstrong ist Autodidakt, der seinen Weg als Teenager begann, indem er in einem Numismatikgeschäft arbeitete. Seine ersten Prognosen zum Rohstoffmarkt veröffentlichte er 1973. 1983 begann er mit der Herausgabe eines kostenpflichtigen Newsletters, in dem er sich auf Analysen und Vorhersagen von Ereignissen auf dem Rohstoffmarkt konzentrierte.
Modell der wirtschaftlichen Sicherheit
Das Modell von Armstrong geht davon aus, dass wirtschaftliche Zyklen alle 8,6 Jahre auftreten. Am Ende jedes Zyklus tritt eine Krise auf, nach der sich die wirtschaftliche Lage bis zum nächsten Krisenpunkt verbessert. Die Analyse historischer Finanzpaniken über einen Zeitraum von 224 Jahren (zwischen 1683 und 1907) ergibt eine Häufigkeit von etwa 8,6 Jahren. Armstrong behauptet, dass sechs vollständige Zyklen von 8,6 Jahren zu einem größeren Zyklus von 51,6 Jahren führen.
Kritik an Armstrongs Theorie
Allerdings erheben Kritiker von Martin Armstrongs Theorie mehrere wesentliche Vorwürfe: Fehlende wissenschaftliche Bestätigung: Trotz jahrelanger Forschung und Analysen hat Armstrongs Theorie keine eindeutige wissenschaftliche Bestätigung. Einige betrachten sie als Pseudowissenschaft und ihre Ergebnisse als zufällig.
- Fehlende Flexibilität: Armstrongs Modell basiert auf festen Zyklusperioden, was möglicherweise Veränderungen in der Wirtschaft und Technologie nicht berücksichtigt. Die Realität ist komplexer als mathematische Modelle.
- Selektivität der Daten: Kritiker behaupten, dass Armstrong Daten auswählte, die seine Theorie bestätigten, während er solche, die ihr widersprachen, ignorierte. Dies kann zu falschen Schlussfolgerungen führen.
- Fehlende Konsistenz in den Vorhersagen: Nicht alle von Armstrongs Vorhersagen waren zutreffend. Manchmal waren seine Prognosen widersprüchlich zur Realität.
- Zu allgemeine Annahmen: Armstrongs Modell ist sehr allgemein und berücksichtigt keine spezifischen wirtschaftlichen oder politischen Kontexte.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass Armstrongs Theorie weiterhin Interesse weckt und Gegenstand von Diskussionen in der wirtschaftlichen Gemeinschaft ist.
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