Die spanischen Behörden wollen alle Kryptowährungsinhaber kennen.

Laut Berichten von Reuters bereiten die spanischen Behörden ein Gesetz vor, das die Eigentümer von Kryptowährungen zwingen wird, ihre Mittel offenzulegen. Außerdem müssten sie über alle Gewinne aus digitalen Assets berichten. Die Vorschläge der spanischen Behörden sind Teil einer breiteren Strategie zur Bekämpfung von Steuerbetrug. Radikale Vorschriften sollen nicht nur Kryptowährungen abdecken. Unter den neuen Regeln wären Bargeldtransaktionen über 1000 Euro illegal (das aktuelle Limit lag bei 2500 Euro). Der "Gesetzentwurf über Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Steuerbetrug" erhielt grünes Licht vom spanischen Ministerrat. Wenn er weitere Verfahren durchläuft, werden die Eigentümer von Kryptowährungen verpflichtet sein, ihre Investitionen genau zu melden. Laut dem vorgeschlagenen Gesetz müssten spanische Bürger alle Kryptowährungen melden, die sie besitzen oder nutzen, auch wenn sie sie außerhalb des Landes haben oder nutzen. Die spanische Steuerbehörde AEAT überwacht die Krypto-Transaktionen von Einwohnern, um Betrug und Geldwäsche zu verhindern. Formal läuft dies seit 2018, aber das Büro hat begrenzte Handlungsmöglichkeiten. Die Pläne zur Abdichtung des spanischen Steuersystems kamen wenige Monate nach dem Beginn der Umsetzung der nationalen 5AMLD-Regeln. Die Fünfte EU-Geldwäscherichtlinie betrifft die Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und umfasst daher auch den Kryptowährungsaustausch. Um den Anforderungen von 5AMLD zu entsprechen, müssen sie die strengen KYC (Know Your Customer) Regeln einhalten. Das im Juni in Kraft getretene Gesetz zur Anpassung des spanischen Rechts an die 5AMLD-Regeln verlangt, dass der Kryptowährungsaustausch sowie die Anbieter von elektronischen Geldbörsen oder Treuhänderdiensten sich bei der Zentralbank registrieren. Darüber hinaus müssen die Plattformen für den Austausch digitaler Assets nachweisen, dass sie die Regeln zur Kundenverifizierung einhalten.

Laut Berichten von Reuters bereiten die spanischen Behörden ein Gesetz vor, das die Eigentümer von Kryptowährungen zwingen wird, ihre Mittel offenzulegen. Außerdem müssten sie über alle Gewinne aus digitalen Assets berichten. Die Vorschläge der spanischen Behörden sind Teil einer breiteren Strategie zur Bekämpfung von Steuerbetrug. Radikale Vorschriften sollen nicht nur Kryptowährungen abdecken. Unter den neuen Regeln wären Bargeldtransaktionen über 1000 Euro illegal (das aktuelle Limit lag bei 2500 Euro). Der "Gesetzentwurf über Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Steuerbetrug" erhielt grünes Licht vom spanischen Ministerrat. Wenn er weitere Verfahren durchläuft, werden die Eigentümer von Kryptowährungen verpflichtet sein, ihre Investitionen genau zu melden. Laut dem vorgeschlagenen Gesetz müssten spanische Bürger alle Kryptowährungen melden, die sie besitzen oder nutzen, auch wenn sie sie außerhalb des Landes haben oder nutzen. Die spanische Steuerbehörde AEAT überwacht die Krypto-Transaktionen von Einwohnern, um Betrug und Geldwäsche zu verhindern. Formal läuft dies seit 2018, aber das Büro hat begrenzte Handlungsmöglichkeiten. Die Pläne zur Abdichtung des spanischen Steuersystems kamen wenige Monate nach dem Beginn der Umsetzung der nationalen 5AMLD-Regeln. Die Fünfte EU-Geldwäscherichtlinie betrifft die Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung und umfasst daher auch den Kryptowährungsaustausch. Um den Anforderungen von 5AMLD zu entsprechen, müssen sie die strengen KYC (Know Your Customer) Regeln einhalten. Das im Juni in Kraft getretene Gesetz zur Anpassung des spanischen Rechts an die 5AMLD-Regeln verlangt, dass der Kryptowährungsaustausch sowie die Anbieter von elektronischen Geldbörsen oder Treuhänderdiensten sich bei der Zentralbank registrieren. Darüber hinaus müssen die Plattformen für den Austausch digitaler Assets nachweisen, dass sie die Regeln zur Kundenverifizierung einhalten.

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