Russland versucht trotz früherer Misserfolge erneut, auf der Blockchain abzustimmen.

Der russische Telekommunikationsriese Rostelekom hat gemeinsam mit dem russischen Ministerium für digitale Entwicklung und Kommunikation ein auf der Blockchain basierendes Abstimmungssystem getestet, das in Zusammenarbeit mit Waves Enterprise entwickelt wurde. Nach lokalen Nachrichtendiensten haben 30.000 Personen an dem vorläufigen Test teilgenommen, um die Funktionalität und technischen Möglichkeiten der Plattform zu überprüfen. Laut Rostelekom-Sprechern funktionierte das System während des Tests wie geplant und versagte nicht bei hoher Auslastung. Angeblich wurden die Stimmen in weniger als einer Minute unter Verwendung homomorpher Verschlüsselungssysteme gezählt. Diese Methode ermöglicht es, dasselbe Berechnungsergebnis zu erhalten, auch wenn die Basisschaltungen verschlüsselt bleiben. Beamte haben festgestellt, dass der Test ihnen geholfen hat, bestimmte Usability-Probleme zu identifizieren. Seitdem haben sie sich verpflichtet, das Feedback zu nutzen, um die Plattform benutzerfreundlicher und intuitiver zu gestalten. Die Plattform wird für partielle Parlamentswahlen in den Regionen Kursk und Jaroslawl vom 11. bis 13. September verwendet werden. Am 31. August finden zusätzliche Testwahlen statt, um das System vor seiner endgültigen Inbetriebnahme zu überprüfen. Diese Ereignisse sind eine Fortsetzung der russischen Experimente mit blockchaingestützten Abstimmungen. Bereits 2019 fanden Kommunalwahlen in Moskau statt, gefolgt von einem umstrittenen Verfassungsreferendum im Juni 2020. Die für die bevorstehenden Wahlen eingesetzte Plattform wurde in Zusammenarbeit mit Waves Enterprise entwickelt und ist ein völlig unabhängiges Produkt von früheren Tests.
Der russische Telekommunikationsriese Rostelekom hat gemeinsam mit dem russischen Ministerium für digitale Entwicklung und Kommunikation ein auf der Blockchain basierendes Abstimmungssystem getestet, das in Zusammenarbeit mit Waves Enterprise entwickelt wurde. Nach lokalen Nachrichtendiensten haben 30.000 Personen an dem vorläufigen Test teilgenommen, um die Funktionalität und technischen Möglichkeiten der Plattform zu überprüfen. Laut Rostelekom-Sprechern funktionierte das System während des Tests wie geplant und versagte nicht bei hoher Auslastung. Angeblich wurden die Stimmen in weniger als einer Minute unter Verwendung homomorpher Verschlüsselungssysteme gezählt. Diese Methode ermöglicht es, dasselbe Berechnungsergebnis zu erhalten, auch wenn die Basisschaltungen verschlüsselt bleiben. Beamte haben festgestellt, dass der Test ihnen geholfen hat, bestimmte Usability-Probleme zu identifizieren. Seitdem haben sie sich verpflichtet, das Feedback zu nutzen, um die Plattform benutzerfreundlicher und intuitiver zu gestalten. Die Plattform wird für partielle Parlamentswahlen in den Regionen Kursk und Jaroslawl vom 11. bis 13. September verwendet werden. Am 31. August finden zusätzliche Testwahlen statt, um das System vor seiner endgültigen Inbetriebnahme zu überprüfen. Diese Ereignisse sind eine Fortsetzung der russischen Experimente mit blockchaingestützten Abstimmungen. Bereits 2019 fanden Kommunalwahlen in Moskau statt, gefolgt von einem umstrittenen Verfassungsreferendum im Juni 2020. Die für die bevorstehenden Wahlen eingesetzte Plattform wurde in Zusammenarbeit mit Waves Enterprise entwickelt und ist ein völlig unabhängiges Produkt von früheren Tests.
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