Der südkoreanische Professor glaubt, dass Bitcoin kein "sicherer Hafen" ist.

Am 11. Juni erklärten Experten aus Südkorea über lokale Medien, dass Kryptowährungen "eine schlechte Wahl" seien, wenn es um sichere Vermögenswerte in Zeiten der Krise geht. Laut dem Portal The Scoop sagte Professor Hong Ki-hoon von der Universität Hongik, dass Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) nicht als "sicherer Hafen" auf dem gleichen Niveau wie Gold, US-Dollar oder sogar US-Staatsanleihen angesehen werden sollten. Er bestreitet jedoch nicht, dass aufgrund der Volatilität an den Finanzmärkten immer mehr Geld in den Markt fließt. Hong Ki-hoon, Professor am Fachbereich Business Administration der Universität Hongik, sagte: "Um ein Vermögenswert als sicherer Hafen zu gelten, muss er zwei Bedingungen erfüllen. Erstens muss die Wertvolatilität niedrig sein, und zweitens, wenn man eine Zunahme der Marktvolatilität erwartet, sollte dieser Wert steigen. Aus diesem Grund können Kryptowährungen keinen sicheren Hafen darstellen, da sie diese Bedingungen nicht erfüllen."