Der Sejm hat das Anti-Krisen-Schutzschild 4.0 verabschiedet.

Am Donnerstag, dem 04.06.2020, verabschiedete der Sejm das 4.0-Anti-Krisen-Schild, das den Schutz polnischer Unternehmer vor den Folgen der Pandemie und der kürzlich beendeten Quarantäne zum Ziel hat. Anti-Krisen-Schild im Kampf gegen die Krise Die Regierung versucht, polnische Unternehmer vor dem mit Covid-19 verbundenen Bankrott zu retten, indem sie das sogenannte Anti-Krisen-Schild einführt. Bisher wurden bereits über 75 Milliarden Zloty für diesen Zweck bereitgestellt. Das Anti-Krisen-Schild 4.0 führt weitere Bestimmungen ein, die es ermöglichen sollen, staatliche Hilfe in Krisenzeiten in Anspruch zu nehmen. Der Senat debattiert derzeit über das Gesetz. Anti-Krisen-Schild 4.0 - Ziele Das vom Sejm verabschiedete Anti-Krisen-Schild 4.0 beinhaltet einige wichtige Bestimmungen, darunter: - Verlängerung des Zeitraums, in dem Anspruch auf Pflegeurlaub besteht, bis zum 28. Juni. Darüber hinaus kann dieser Zeitraum für berechtigte Personengruppen und in bestimmten Fällen abhängig von der Funktionsweise der jeweiligen Einrichtung verlängert werden. - Die Auszahlung von Zuschüssen zur Zinsbelastung von Krediten, um die Finanzliquidität von Unternehmen sicherzustellen, die aufgrund des Coronavirus Schaden erlitten haben. Etwa 570 Millionen Zloty sollen dafür bereitgestellt werden, und die Zuschüsse können bis zum 31. Dezember beantragt werden. - Die Einführung sogenannter Kreditferien, die es ermöglichen, die Kreditrückzahlung für einen Zeitraum von bis zu drei Monaten auszusetzen. Diese Option steht allen zur Verfügung, die nach dem 13. März ihren Job oder ihre Haupteinnahmequelle verloren haben. - Landkreise erhalten die Möglichkeit, einmalig ein Darlehen in Höhe von maximal 5.000 Zloty zu gewähren, das zur Deckung der Kosten für die Führung eines Unternehmens oder einer nichtstaatlichen Organisation bestimmt ist. - Gemeinden können ihre Verschuldung erhöhen, ohne im Juni und Juli Janosik-Raten zahlen zu müssen. Der Sejm hat auch an Präventionsmaßnahmen gedacht, um feindliche Übernahmen polnischer Unternehmen durch ausländische Unternehmen außerhalb der Europäischen Union zu verhindern. Das Anti-Krisen-Schild 4.0 soll Unternehmen schützen, deren Einnahmen in Polen 10 Millionen Euro übersteigen.
Am Donnerstag, dem 04.06.2020, verabschiedete der Sejm das 4.0-Anti-Krisen-Schild, das den Schutz polnischer Unternehmer vor den Folgen der Pandemie und der kürzlich beendeten Quarantäne zum Ziel hat. Anti-Krisen-Schild im Kampf gegen die Krise Die Regierung versucht, polnische Unternehmer vor dem mit Covid-19 verbundenen Bankrott zu retten, indem sie das sogenannte Anti-Krisen-Schild einführt. Bisher wurden bereits über 75 Milliarden Zloty für diesen Zweck bereitgestellt. Das Anti-Krisen-Schild 4.0 führt weitere Bestimmungen ein, die es ermöglichen sollen, staatliche Hilfe in Krisenzeiten in Anspruch zu nehmen. Der Senat debattiert derzeit über das Gesetz. Anti-Krisen-Schild 4.0 - Ziele Das vom Sejm verabschiedete Anti-Krisen-Schild 4.0 beinhaltet einige wichtige Bestimmungen, darunter: - Verlängerung des Zeitraums, in dem Anspruch auf Pflegeurlaub besteht, bis zum 28. Juni. Darüber hinaus kann dieser Zeitraum für berechtigte Personengruppen und in bestimmten Fällen abhängig von der Funktionsweise der jeweiligen Einrichtung verlängert werden. - Die Auszahlung von Zuschüssen zur Zinsbelastung von Krediten, um die Finanzliquidität von Unternehmen sicherzustellen, die aufgrund des Coronavirus Schaden erlitten haben. Etwa 570 Millionen Zloty sollen dafür bereitgestellt werden, und die Zuschüsse können bis zum 31. Dezember beantragt werden. - Die Einführung sogenannter Kreditferien, die es ermöglichen, die Kreditrückzahlung für einen Zeitraum von bis zu drei Monaten auszusetzen. Diese Option steht allen zur Verfügung, die nach dem 13. März ihren Job oder ihre Haupteinnahmequelle verloren haben. - Landkreise erhalten die Möglichkeit, einmalig ein Darlehen in Höhe von maximal 5.000 Zloty zu gewähren, das zur Deckung der Kosten für die Führung eines Unternehmens oder einer nichtstaatlichen Organisation bestimmt ist. - Gemeinden können ihre Verschuldung erhöhen, ohne im Juni und Juli Janosik-Raten zahlen zu müssen. Der Sejm hat auch an Präventionsmaßnahmen gedacht, um feindliche Übernahmen polnischer Unternehmen durch ausländische Unternehmen außerhalb der Europäischen Union zu verhindern. Das Anti-Krisen-Schild 4.0 soll Unternehmen schützen, deren Einnahmen in Polen 10 Millionen Euro übersteigen.
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