Die Europäische Zentralbank führt vor Ende dieses Jahres den digitalen Euro ein.

Letzte Woche fand der „Global Blockchain Congress“ in Malaga, Spanien, statt, wo ein Beamter der Europäischen Zentralbank (EZB) seine Arbeit an einem digitalen Euro bestätigte. Die Bank bezeichnete ihn als digitale Einzel- und Großhandelswährung der Zentralbank (CBDC) und bemerkte, dass es sich um ein Experiment mit Blockchain handelt... Die Konferenz, organisiert von der Europäischen Kommission (EU), INATBA und Alastria, brachte Unternehmer und Regulierungsbehörden zusammen, um die DLT-Technologie und Stablecoins zu diskutieren. Zwei Wochen zuvor veröffentlichte der Bundesverband deutscher Banken einen detaillierten Plan für den "digitalen Euro" und drängte stark darauf, dass die Regulierungsbehörde ihn ausgibt. Seit 2016 führt die Bank von Japan theoretische und praktische Forschungen zum digitalen Euro CBDC für institutionelle und Einzelkunden sowie zur Migration bestehender Zahlungssysteme auf DLT durch. Im Juni schloss Stella die dritte Phase ab, die sich mit DLT im Bereich grenzüberschreitender Zahlungen befasste. Der Bericht der EZB konzentriert sich auf Großhandels-CBDC, während die Bank von Japan (BoJ) zu Beginn des Jahres einen Bericht über Einzelhandels-CBDC veröffentlichte. Dirk Bullman, der Leiter des Projekts, enthüllte, dass die Arbeiten abgeschlossen sind und das System in Bezug auf die Bekämpfung von Geldwäscheanforderungen CBDC erfüllt. Die Europäische Zentralbank plant, die digitale Währung noch vor Ende des Jahres einzuführen.