Am 4. Mai ist der Internationale Tag der Feuerwehr.

Der Feiertag der Feuerwehrleute, obwohl offiziell erst im Jahr 2002 eingeführt, wird in Polen seit Hunderten von Jahren am Namenstag des Schutzpatrons dieser Berufsgruppe, dem heiligen Florian, gefeiert. Der Feiertag ist eine Gelegenheit, den Feuerwehrleuten (Berufs- und Freiwilligen) für ihre gefährliche und schwere Arbeit zu danken, die oft Leben und Gesundheit rettet. Anlässlich dieses Feiertags sollte auch auf die Gefahren hingewiesen werden, die mit unverantwortlichem Umgang mit Feuer verbunden sind. Ein sehr gefährliches Phänomen, das fast schon eine Plage zu dieser Jahreszeit ist, ist das Verbrennen trockener Gräser auf Wiesen und Brachflächen. Dieses unverantwortliche Handeln wird oft durch den Wunsch motiviert, sich Arbeit zu sparen, und auch die Überzeugung, dass das verbrannte Gelände fruchtbarer wird, hält sich hartnäckig. Dabei sind Spezialisten überzeugt, dass es genau das Gegenteil ist. Das Feuer macht den Boden nicht fruchtbarer, sondern verarmt ihn, der natürliche Prozess des Abbaus von organischen Rückständen wird unterbrochen, die Organismen, die für diesen Prozess verantwortlich sind, sterben ab, die humose Bodenschicht wird zerstört.